Neuer Amoklauf in Ansbach schockiert Deutschland

[postlink]http://24stundenyoutube.blogspot.com/2009/09/neuer-amoklauf-schockiert-deutschland.html[/postlink]http://www.youtube.com/watch?v=2gKwrR9bY9Uendofvid

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Irgendwie kommt es mir vor als wenn die Zeitlinien der Amokläufe an Schulen immer kürzer werden. Es kommt mir vor als wenn wieder die Presse ein neues gefunden Fressen hat anstatt sich die Ursachen ändern, die zu solchen Reaktionen führen !

Ich will keine Amokläufer in Schutz nehmen oder verteidigen aber was geht den in dem Kopf eines 15 Jährigen vor, der Morgens zur Waffe greift, in die Schule geht und seine Mitschüler “hinrichtet” ??

Wie jedes Jahr das Hauptthema die “Killerspiele sind schuld” als wenn es keine anderen Ursachen geben würde wie zb. ständig steigender Leistungsdruck der Gesellschaft “Nur mit dicken BMW biste auch wer” dazu hohe Arbeitslosigkeit, wenig Zukunftsperspektiven und Depressionen bei Jugendlichen.

Killerspiele sind nicht die Ursache tragen nur wie Sido ihren Teil dazu bei zb. jeder Jugendliche weiß das man Zombies nur durch Kopfschüsse zerstören kann. Spiele wie Resident Evil 5 sind fotorealistisch und geben dem Spieler genaue Zielübungen wie den Kopf bei “Menschen” zu “zersplattern”. Belohnt wird es durch Extra Punkte oder dem schnellen Tot des Gegners.
Counterstrike gibt durch einen Headshoot den direkten Tot des Gegners. Es gibt Anerkennung innerhalb des Spiels wenn man möglichst viele Headshoots verteilt hat ! Die “Kinder” Konsole Wii von Nintendo hat sogar als Upgrade eine Waffenhalterung für das Spielpad womit bei Spielen wie “House of the Dead” oder “Resident Evil Survivor” noch mehr Realismus aufkommt. Es fallen die Hemmungen mit einer Waffe zu Zielen und den Abzug zu drücken !

Die Jugend von heute wankt zwischen “Germanys Next Top-Model” und “Resident Evil” es werden die falschen Werte gesetzt, es werden Illusionen nachgejagt die nicht Existieren. Es entsteht immer mehr Druck “besonders” zu sein oder besonderes zu erreichen, schafft man das nicht bauen sich Aggressionen auf gegen die “besseren”. Es gilt sich selbst zu finden, sich selbst zu mögen.
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